Bürger-vermögen-Viel

Artikel und Presseberichte

 

Erfahrungsbericht:   Mein Einkaufserlebnis mit der Bürgerkarte 

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Erschienen am 28.Juli 2020 im Südkurier


 

Erschienen im April 2020 im Mariphil Newsletter

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Unter der Headline:

Stiftung verdoppelt Bürgerkarten-Förderung

erschien in der Schwäbischen Zeitung

am 13. Mai dieser Artikel zum Bürgerkarten-Sonderfonds in der Region Bodensee-Oberschwaben

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Unter der Headline:

Geld für Soziales

erschien im Landsberger Tagblatt

am 25. Mai 2019 dieser Artikel über das 4te Bürgerparlament

der Region Lech-Ammersee

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Unter der Headline:

Zukunftsideen für den Landkreis

Finanzielles Wünsch-Dir-was

erschien am 24. Februar 2019 in der Süddeutschen Zeitung

dieser Artikel über das vom Verein Bürger-vermögen-viel e.V. im Rahmen

des ARKADIEN Projektes am  22. Februar 2019 als Kunstprojekt  abgehaltene  Bürgerparlament

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Bürgerkarte für Region Friedrichshafen kommt

Bürgerkarte für Region Friedrichshafen kommt (Foto: Lichtinger)
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Kundenbindung erreichen, die regionale Wirtschaft fördern und ein Bürgervermögen aufbauen? Das geht mit der neuen Bürgerkarte, die es bald auch in Friedrichshafen gibt. Dazu hatte die Regionalgruppe Bodensee-Oberschwaben des Vereins zur Förderung der Gemeinwohlökonomie am Montagabend in die Buchhandlung Fiederereingeladen.Simon Neitzel vom Nachhaltigkeitsnetzwerk „Wir und Jetzt“ informierte über die Vorteile des neuen Kundenbindungssystems, das regionale Händler, aber auch Handwerker und Dienstleister mit Vereinen und Projekten vor Ort verbindet. „Die Bürgerkarte schafft Anreize für den Einkauf bei regionalen Anbietern und stärkt so den regionalen Wirtschaftskreislauf“, erklärte Neitzel.

 

1,8 Prozent gehen an Vereine

Vereine und Initiativen profitieren so: 1,8 Prozent des Umsatzes, der mit der Bürgerkarte bei einem teilnehmenden Händler gemacht wird, gehen an einen Verein oder ein Projekt, das der Kunde auswählt. 0,2 Prozent fließen in ein sogenanntes Bürgervermögen, über dessen Verwendung einmal jährlich im Bürgerparlament entschieden wird. Der Kunde profitiert also nicht in Form eines Rabattes, den er selbst bekommt, sondern der Rabatt geht an den Verein oder das von ihm ausgewählte Projekt. Der Händler kann seine Kosten senken, indem er ebenfalls bei einem teilnehmenden Unternehmen einkauft. „Diese Verrechnungen finden im Hintergrund statt, weder Händler, noch Kunde, noch Verein müssen sich darum kümmern“, erklärte Neitzel das System.Wolfgang Läuger vom Verein „Bürger vermögen viel“ ergänzt: „Dem Geld wird eine andere Richtung gegeben. Es bleibt in der Region“, erklärte er. Thomas Fiederer findet das Projekt gut: „So werden Vereine kontinuierlich gefördert, die Kundendaten sind anonymisiert“, sagte er. Roswitha Fuchsschwanz begrüßte das Projekt aus zwei Perspektiven. Zum einen ist sie Inhaberin eines teilnehmenden Betriebs, der „Soma-Tofurei“ aus Friedrichshafen, zum anderen ist sie Vorsitzende des Vereins „Frauen helfen Frauen“ im Bodenseekreis. „Das Akquirieren von Spenden ist normalerweise sehr mühsam“, bedauerte sie. So könnten die Mitglieder eines Vereins mit ihrem Umsatz und der Bürgerkarte bei teilnehmenden Geschäften zur Finanzierung beitragen. Die Bürgerkarte ist hauptsächlich für inhabergeführte Geschäfte geeignet, egal ob Lebensmittelhändler, Bekleidungsunternehmen oder Gastronomiebetrieb, so Neitzel. „Für die teilnehmenden Betriebe entstehen nur Kosten, wenn Umsatz gemacht wird“; erklärte er weiter. Die Bürgerkarte gibt es seit fünf Jahren, zwischenzeitlich in neun Regionen, darunter auch im Nachbarkreis Ravensburg.

 

 


 

                                                    

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Aktion Gutes Beispiel Bayern 2

Bayern 2 sucht in einem Wettbewerb nach Menschen, die die Welt verbessern

BÜRGER-vermögen-VIEL hat der Jury so gut gefallen, dass wir

aus über 500 Projekten unter die besten 30 gekommen sind!

 

"Lieber Herr Kopp,

Über 500 Initiativen, Vereine und Start-ups aus Bayern haben sich bei „Gutes Beispiel – Der Wettbewerb“ beworben.

Ihre Einsendung hat der Jury sehr gut gefallen, so dass Sie unter die besten Dreißig gekommen sind.

Wir sind sehr beeindruckt von Ihrer engagierten Arbeit und schätzen es sehr, wie Sie durch Ihren Einsatz dazu beitragen, die Gesellschaft ein Stückchen besser zu machen.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viele gute Ideen und jede Menge Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen

Elke Malzacher und Julia Nether

Projektleitung „Gutes Beispiel“

Bayerischer Rundfunk

Rundfunkplatz 1

80335 München

 

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Kleine Karte, große Wirkung

 

Neues Dankeschön für den Einkauf: Der Verein "Bürger vermögen viel" unterstützt mithilfe von Geschäftsleuten Vereine und soziale Projekte

 

 

 

Von Florentine Kary

Ebersberg - Raphael Brandes freut sich über jeden Kunden, der in seinen Bioladen "Landgenuss" nach Markt Schwaben kommt. Über die Kunden aber, die am Ende des Einkaufes an der Kasse eine kleine blaue Karte vorzeigen, ganz besonders. Dann nämlich werden zwei Prozent des Einkaufs an einen Verein oder eine gemeinnützige Initiative gespendet. Denn Brandes macht mit seinem Bioladen und dem Wirtshaus im Oberbräu mit beim Projekt "Bürger vermögen viel". Der Verein fördert - mithilfe von Unternehmen und Geschäften - soziale Einrichtungen und Vereine. Das Prinzip ist so einfach wie gut: Zeigt jemand die sogenannte Bürgerkarte in einem Geschäft oder einem Restaurant, das an der Aktion beteiligt ist, vor, werden zwei Prozent des Rechnungsbetrags an einen Verein oder Projekt gespendet. Wem das Geld zugute kommt, entscheidet der Kartenbesitzer. So gewinnen alle Seiten: Die Vereine werden finanziell unterstützt, die Unternehmen bekommen Werbung und Aufmerksamkeit. Ein weiteres Prozent geht außerdem in einen regionalen Fördertopf, über dessen Verteilung einmal im Jahr ein "Bürgerparlament" entscheidet. Stimmberechtigt sind dabei alle bei "Bürger vermögen viel" angemeldeten Verbraucher aus dem Landkreis. Beschließen diese, keine Abstimmung durchzuführen, wird der Fördertopf gerecht unter den beteiligten Projekten in der Region verteilt. "Eine super Idee", findet Brandes, denn durch die Bürgerkarte würde einerseits Gutes getan und andererseits Kundschaft an seinen Laden gebunden. "Das Problem ist ja immer, dass die Geschäfte von den Vereinen gebeten werden, etwas zu spenden, und danach kommt niemand zum Einkaufen," erklärt Brandes die Problematik.

Initiator des Projekts ist Klaus Kopp. Der Ebersberger Architekt war schon lange auf der Suche nach neuen Wegen für Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung. Ende 2012 hatte er die Idee für die Bürgerkarte. Den Anfang machte der Landkreis Landsberg am Lech, seit 2014 gibt es die Bürgerkarte auch in Ebersberg. Finanziert hat Kopp das Projekt selbst, nur unterstützt durch einen kleinen Freundeskreis. Neben der Förderung der regionalen Vereine will Kopp die Eigenständigkeit von "Bürger vermögen viel" erreichen: Deswegen gehen weitere 0,5 Prozent des jeweiligen Einkaufs an die Organisation der Bürgerparlamente. Denn irgendwann soll sich das Netzwerk einmal selbst tragen. "Das ist aber noch Zukunftsmusik", sagt Kopp, "die Eigenfinanzierung klappt erst, wenn ganz viele mitmachen". Bis dahin wird das Projekt ehrenamtlich organisiert.

Wichtig ist Kopp auch der Datenschutz: Lässt man sich die Bürgerkarte zuschicken, muss man nur seine Postdaten angeben, keinesfalls aber seine Kontoverbindungen. Auf der Plastikkarte festgehalten ist nur eine sechsstellige Nummer, die das ausgesuchte Förderprojekt kennzeichnet. Nur sie muss bei einem Einkauf der Unternehmer ins System eingeben, um den Spendenbetrag zu registrieren. Somit wird die Anonymität des Kunden gewahrt.

Mitmachen können eigentlich alle Initiativen und Vereine, nur erkennbar unseriöse Projekte werden abgelehnt. Derzeit können 25 Projekte aus unterschiedlichsten Bereichen gefördert werden: Die Liste reicht vom Aktionskreis Energiewende Glonn über das Heimatmuseum Markt Schwaben und die Aßlinger Tafel bis hin zum Förderverein der Handballabteilung des TSV Ebersberg und der Bürgerinitiative "Grafing summt", die sich für Erhalt und Schutz von Bienen einsetzt. Mitglied der ersten Stunde ist der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde Ebersberg-Kirchseeon. Sein Kontostand beim "Bürger vermögen viel" steht mittlerweile bei 365 Euro. "Das klingt vielleicht nicht viel, aber ohne dass man irgendwas dafür getan hat, finde ich das schon ganz nett" freut sich Bärbel Körner, ehemalige Vorsitzende des Fördervereins. Den Projekten gegenüber stehen 34 Unternehmen, die sich an dem neuen Spendensystem beteiligen: Supermärkte, Apotheken, Optiker, Restaurants und Praxen sind darunter.

Für Koop aber könnte der Bekanntheitsgrad der Bürgerkarte gerne noch viel größer sein. Deswegen ist der Initiator immer auf der Suche nach weiteren Unternehmen im Landkreis, die "Bürger vermögen viel" mit einer Mitgliedschaft unterstützen möchten. Vor allem aber müsse das Projekt bei den Vereinen bekannter gemacht werden, so Kopp. Am Sonntag, 4. Oktober, findet in Ebersberg die Ehrenamtsmesse statt, dort will er die Werbetrommel ganz laut rühren. Doch ganz alleine könne er das Projekt nicht genügend vorantreiben: Es liege auch bei den Vereinen selbst, die Bürgerkarte mit der Fördernummer unter den Mitgliedern zu verteilen und bekannt zu machen, genauso wie die Läden, in denen sie angenommen wird, so Kopp. "Wenn sich ein Verein nur anmeldet, dann passiert da erst mal gar nichts, man muss den Mitgliedern schon sagen, dass man dabei ist."

Folgende Läden im Landkreis nehmen die Bürgerkarte an: Aßling: Die Continentale-Versicherung, Mediengarage Lorenzenberg; Baiern: Hofkäserei Stroblberg; Bruck: Wirtshaus Taglaching; Ebersberg: Scheiderei Ali Saritas, La Vita Praxis Renate Kopp, Fahrzeugpflege Ebersberg, Bistro Speisekammer, Rewe Ebersberg, Biomarkt Korn, Gasthof Hölzerbräu, Spielwaren Drachenstube, Optik Lochner; Grafing: NFS-Medizin und Brandschutz, Sanvithek-Apotheke, Optiker "Die Brille", Marien-Apotheke, Biomarkt Korn; Kirchseeon: Memon Bionic Instruments; Markt Schwaben: Bioladen Landgenuss, Wirtshaus im Oberbräu, Fotostudio Daschner; Zorneding: Steffi's Schreibwaren. Mehr Infos, etwa zu den geförderten Vereinen und Projekten gibt es unter www.buerger-vermoegen-viel.de.

URL: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/ebersberg-kleine-karte-grosse-wirkung-1.2636305

Copyright: Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH

Quelle: SZ vom 07.09.2015

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Artikel der Energie-Agentur Ebersberg, erschienen im Dez. 2015


 

Jetzt zusammenhalten! - Erschienen in der FreiZeitSchrift - Ausgabe Winter 2015/16


 

Presseberichte zur Veranstaltung: Regional.Konkret.Handeln.

zu dem der Aktionskreis Energiewende Glonn 2020 eingeladen hat


 

 HALLO Samstagsausgabe Landkreis Ebersberg, erschienen am 14.11.2015

 





 




HALLO und FALKE im Landkreis Ebersberg Ausgabe 09. Mai 2015

 

 

HALLO und FALKE im Landkreis Ebersberg Ausgabe 09. Mai 2015

 


 




 

 

 

Erschienen in der Sommer/Herbst Ausgabe der FreiZeitSchrift.

www.freizeitschrift.de





 

Erschienen in der Wochenendausgabe im Münchner Merkur / Ebersberger Zeitung  vom 11./12.Juli 2015

 





 

 

 

 





 

 

 





 

 

 

 





 

 

  Erschienen in der Mitgliederzeitschrift 2015 des Tierschutzvereines Ebersberg





 

 

 

 





 

 





 

 





 

 

 


 





 

 






 

 





 

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