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BÜRGER-vermögen-VIEL - eine Bestandsaufnahme nach 12 Jahren

BÜRGER-vermögen-VIEL – Mehr als nur ein Wortspiel

BÜRGER-vermögen-VIEL ist mehr als nur ein Name – es ist ein dreifaches Wortspiel mit tiefem Bedeutungsgehalt:

  • „Vermögen“ im Sinne von: etwas bewirken können, also im Sinne von Fähigkeit.

  • „Vermögen“ im Sinne von: angesammeltem Kapital, das Gestaltung ermöglicht.

  • Und: „Bürger vermögen viel“ – im Sinne von Wenn wir wollten, könnten wir.
    Oder auch: Die Welt, in der wir leben, ist bereits das Ergebnis unseres Bürger:innen-Verhaltens.

Und genau das ist der Kern: Die Welt, wie sie heute ist, ist bereits das Ergebnis unseres kollektiven Umgangs mit Geld.


Was finanziert wird, wird Realität

Alles, was in unserer Welt existiert – Gebäude, Produkte, Infrastruktur, Kultur – wurde finanziert.
Nichts entsteht einfach so. Alles, was Wirklichkeit wird, war vorher eine Investition.

Ein besonders drastisches Beispiel: der Ukrainekrieg. Ohne ständige Finanzierung wäre er nicht führbar. Ohne Geld bleibt Krieg eine Idee – keine Realität. Doch was für Kriege gilt, gilt ebenso für Schulen, Krankenhäuser, erneuerbare Energien oder soziale Projekte.

Fragen Sie sich: Was in Ihrer Umgebung existiert, das nicht finanziert wurde?
Sie werden feststellen: Nahezu nichts. Selbst die Luftqualität, die wir atmen, ist verbessert worden durch den Einsatz von Geld – in Katalysatoren, Filtern, Umwelttechnologien.


Wer bestimmt, was finanziert wird?

Diese Frage ist zentral.

In einer Demokratie sollten es wir Bürger:innen sein. Und tatsächlich – jeder Einkauf, jede Investition, jede Überweisung ist eine Entscheidung.
Eine Entscheidung darüber, was finanziert wird.
Und nur was finanziert wird, kommt in die Welt.

Geld ist unser Gestaltungsmittel.
So wie der Maler Farbe braucht, brauchen wir Geld, um die Welt zu gestalten.
Und: Wer viel Geld hat, bestimmt viel. Wer wenig hat, weniger.

(Näheres hierzu unter: www.stimmrechtgeld.de)


Was aber, wenn Bürger:innen sich dieser Macht nicht bewusst sind?

Was, wenn Bürger:innen ihr Geld einfach nur „parken“ – auf Sparbüchern, Girokonten, Tagesgeld?
Oder schlimmer: Wenn sie es aus der Hand geben, ohne zu wissen, was damit geschieht?

Dann entscheiden andere – Banken, Konzerne, Großinvestoren – darüber, was finanziert wird.
Und damit auch darüber, wie unsere Zukunft aussieht.

In jedem Fall aber gilt: BÜRGER-vermögen-VIEL.
Denn: Es sind die Bürger:innen, die entscheiden, wem sie ihr Geld geben – und wofür.


Zwei Billionen Euro – aus der Hand gegebene Stimmrechte

Allein in Deutschland lagern rund 2.000 Milliarden Euro auf Konten der privaten Haushalte.
Geld, das schweigend im Finanzsystem ruht.

Was sagt dieses Geld?
Wofür steht es?
Wer spricht im Namen dieser Billionen?

Die Antwort: meist nicht die Bürger:innen.

Denn das Geld wird von Banken weiterverliehen.
In wessen Interesse?
Für Rüstung? Fossile Energien? Spekulation? – Gut möglich.
Für Bildung, Nachhaltigkeit, Kultur? – Eher selten.

Dabei ist Geld Handlungsmacht.
Doch nur, wenn es bewusst als Stimmrecht eingesetzt wird.
Wer sein Geld einfach nur parkt, übergibt sein Stimmrecht an andere.


Was wäre, wenn Bürger:innen bewusst gestalten würden?

Stellen Sie sich vor:
Die zwei Billionen Euro würden nicht globalen Finanzverwaltern wie BlackRock oder Vanguard überlassen,
sondern in regionale Bürgerfonds investiert –
Fonds, die nach Kriterien aufgestellt sind, die wir Bürger:innen festlegen.

Bei rund 400 Landkreisen in Deutschland wären das 5 Milliarden Euro pro Landkreis.
Ein enormes Gestaltungspotenzial.

Warum also parken wir unser Geld lieber bei Banken, statt selbst zu bestimmen, was in die Welt kommt?

Vielleicht aus Gewohnheit. Vielleicht aus Bequemlichkeit.

Aber eines ist klar: wir BÜRGER könnten VIEL.


Könnten. Oder: auch nicht.

Könnten heißt: Es liegt in unserer Hand –
doch wenn wir es nicht nutzen, gestalten andere.
Dann bestimmen Renditeinteressen, was finanziert wird.
Aktuell z. B.: Waffen, Krieg, Rüstung.

Der Bürger ist der eigentliche Souverän.
Doch wenn er sein Stimmrecht – also sein Geld – abgibt,
muss er mit dem Ergebnis leben.

BlackRock und Vanguard sind keine Schurken – sondern nur Verwalter.
Sie verwalten die Stimmrechte, die wir ihnen überlassen.


Fazit: BÜRGER-vermögen-VIEL

Die Bürger:innen haben Stimmrechte.
Sie müssen sie nur erkennen – und nutzen.

Denn nur, wenn wir selbst bestimmen, was finanziert wird,
wird auch die Welt entstehen, in der wir leben wollen.


 

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