Die Bürgerkarte ist ein nicht kommerzielles Konzept
-
zur Förderung des Einzelhandels
-
sowie darüber hinausgehend, auch zur Förderung der loklaen Dienstleister, der Gastronomie, des Handwerks, der lokalen Firmen und Unternehmen,
-
und zur Förderung des Gemeinwohls,
-
kombiniert mit einem Anreizsystem für regionale Wirtschaftskreisläufe
Das Konzept der Bürgerkarte beruht auf dem fairen Miteinander der Bürger:innen mit der regionalen Wirtschaft und dem Gemeinwohl. Uns geht es nicht darum, ein regionales Amazon oder Bonussystem in klein zu etablieren, sondern um ein gänzlich anderes Miteinander. Durch die Bürgerkarte werden Bürger:innen und Wirtschaft zu Partnern. Nur wo dies gelingt, entsteht langfristig Resilienz und Nachhaltigkeit.
Zu unserem Selbstverständnis gehört es, die Bürger:innen in ihrer Privatsphäre zu 100 Prozent zu schützen. Die Bürgerkarte sammelt keine persönlichen Daten, funktioniert anonym und schützt ganz bewusst die Privatsphäre der Bürger:innen. Die Bürgerkarte kann deshalb von allen Funktionsträgern guten Gewissens empfohlen werden.
Regionale Wirtschaftskreisläufe: Alle Unternehmen einer Region werden bei der Bürgerkarte mit einbezogen.
Die Bürgerkarte ist mehr als eine Bonuskarte für den Einzelhandel, denn unser Ziel sind regionale Wirtschaftskreisläufe. Die Bürgerkarte setzt deshalb bewusst starke Anreize gerade auch für die im B2B-Bereich angesiedelten Unternehmen. Somit wird bei der Bürgerkarte nicht nur der Einzelhandel, sondern ebenso auch der regionale Erzeuger, Stromanbieter, Handwerker und die im B2B-Bereich tätigen Unternehmen mit einbezogen.
Nicht von ungefähr ist die Bürgerkarte im Nachhaltigskeits-Portal Werkzeugkasten des Wandels mittlerweile in zwei Rubriken als Beispiel angeführt, wenn es darum geht nachaltig regionale Wirtschaftskreisläufe auszubilden, regionales Bürgerengagement zu fördern und regionale Steueraufkommen zu generieren.
- Die Ausführungen zu den nachhaltigen Wirtschaftskreisläufen finden Sie HIER
- Die Ausführungen zu den regionalen Bürgerparlamenten finden Sie HIER
- Hier ein Beispiel zur Belebung regionaler Einkaufsgutscheine
- Hier die Ausführungen zu den Sonderfonds
Das unterscheidet die Bürgerkarte von Cashback und Bonuskartensystemen:
- Artikel in der Schwäbischen Zeitung: "Die etwas andere Kundenkarte"
- Artikel von Antonia Witt: "Der Joker für den Einzelhandel – die Bürgerkarte"
Was, wenn ein ganzer Landkreis sich für die Bürgerkarte entscheidet:
Die Bürgerkarte unterscheidet sich von cash-back oder Punktekarten, da sie nicht den unmittelbaren
persönlichen Vorteil und die damit verbunden Schnäppcheninstinkte anspricht.
Sondern folgende Werte:
- Prinzip Partnerschaft - Gemeinsam zugunsten des Gemeinwohls (anstelle des persönlichen Vorteils)
- Prinzip Vertrauen - keine persönlichen Daten
- Prinzip Fairness - Vereine empfehlen den lokalen Handel
- Prinzip Komfort - eine Karte für den gesamten Landkreis
Vorteile:
- Lokale und zugleich regionale Kaufkraftbindung auf Landkreisebene
- Problemlose Integration vorhandener lokaler Einkaufsgutscheine ist möglich
- Nachhaltige Verwendung an Sowiesokosten der Kommunen und der Unternehmen zur Förderung des Gemeinwohls
- Regionale Steueraufkommen und Bindung der Kaufkraft an die Region durch regionale Wirtschaftskreisläufe
Das kann nur die Bürgerkarte
Die Bürgerkarte ist mehr als eine Bonuskarte für den Einzelhandel, denn unser Ziel sind regionale Wirtschaftskreisläufe. Die Bürgerkarte beinhaltet deshalb starke Anreize für den regionalen B2B-Bereich und fördert damit auch die im B2B angesiedelten Unternehmen.
Und zwar wie folgt: Bezieht ein Unternehmen von einem anderen Unternehmen aus dem Netzwerk Waren oder Dientstleistungen, so verringern sich die Kosten für das Gemeinwohl. Dieser Anreiz führt dazu, dass regionale Wirtschaftskreisläufe verstärkt und ausgebaut werden.
Bei der Bürgerkarte wird somit nicht nur der Einzelhandel, sondern ebenso auch die regionalen Dienstleister, Erzeuger, Stromanbieter, Handwerker und alle ansonsten eigentlich nur im B2B-Bereich tätigen Unternehmen mit einbezogen.
Unser Motto: Kosten für die Unternehmen so gering wie möglich halten
Für die teilnehmenden Unternehmen fallen nur im Falle von Umsätzen Kosten an. Es gibt keine Monatsbeiträge und durch die Buchungs-App genügt zur Abwicklung ein Smartphone. Es sind keine zusätzlichen Kartenterminals notwendig.
Kosten im Falle von Umsätzen:
1 % All inclusive - für den kompletten Abrechungsservice, Administration, Unterhalt der Plattform, Software, Hosting
Optional: zwischen 0% und max. 2 % für die Bürgerprojekte und Vereine
Zusammenfassung:
Die Bürgerkarte funktioniert anonym, schützt die Daten der Bürgerinnen und Bürger und funktioniert in der ersten Phase wie eine Kunden- oder Bonuskarte. Anstelle persönlicher Vorteile steht die Förderung des Gemeinwohls im Vordergrund.
Vereine werden aktiv und empfehlen ihern Mitgliedern bei lokalen Unternehmen einzukaufen udn Dientleistungen zu beziehen, denn dadurch werden die Vereine finanziell gefördert.
Für einen Landkreis entscheidend, sind aber die durch die Bürgerkarte entstehenden regionalen Wirtschaftskreisläufe.
- Es entsteht dadurch langfristig Resilienz und Nachhaltigkeit.
- Je länger die Kaufkraft in der Region zirkuliert, desto ergiebiger die lokalen Steueraufkommen.
- Das faire Miteinander als Konzept und Selbstverständnis ist zugleich identitätsstiftend.
- Kaufkraft die an die Region gebunden wird unterstützt die lokalen Unternehmen und erhöht die Attraktivität
Die Bürgerkarte ist ohne großes Investment in jeder Kommune sofort startklar.
Gemeinsam für eine starke Region!